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Hier finden Sie unsere Antworten zu den meistgestellten Fragen 

Über das System

WIE VIELE SENSOREN BENÖTIGE ICH?

Das hängt immer von dem jeweiligen Projekt ab. Wichtig sind unter anderem die Topographie und die genauen Anforderungen der zu überwachenden Fläche. Grundsätzlich kann mit einem Sensor ein Umkreis von 20 km überwacht werden, also 125 000 ha Gesamtfläche. Dies kann gegebenenfalls auch mehr sein (vor allem in sehr flachen Gebieten) aber auch weniger (in bergigen Regionen). 

ERKENNT IQ FIREWATCH RAUCH AUCH NACHTS?

Ja, mit unserem integrierten NIR (nahinfrarot) Sensor können Brände auch in der Nacht erkannt werden. Genauer wird dies auf unserer Technik-Seite erklärt. Klicken Sie hier.

ERKENNT IQ FIREWATCH RAUCH AUCH BEI SCHLECHTEM WETTER?

Ja, das System erkennt auch unter schlechten Wetterbedingungen Rauch. Jedoch kann hierbei die Sichtweite entsprechend den Wetterbedingungen teils deutlich herabgesetzt sein.

Voraussetzungen und Bedienung

WAS BRAUCHE ICH, UM IQ FIREWATCH IN MEINEM BEREICH EINZUSETZEN?

Die Grundanforderungen sind:
-  Turm, Mobilfunkmast o.ä., auf dem die Sensoreinheit richtfunkstabil montiert werden kann
-  Energieversorgung (Stromanschluss, optional Photovoltaik),
-  Büro für die Alarmzentrale mit Breitbandanschluss (bei Eigenbetrieb)

Weitere Voraussetzungen und Details klären wir gerne im persönlichen Gespräch.

BRAUCHE ICH NOCH MITARBEITER ZUR BRANDÜBERWACHUNG, WENN ICH IQ FIREWATCH EINSETZE?

Ja, IQ FireWatch ist kein vollautomatisches System. Zur Verifizierung von eingehenden Alarmen sind auch Mitarbeiter in einer Alarmzentrale erforderlich. Die Alarmzentrale kann auch auf Wunsch von IQT über einen Dienstleister betrieben werden.

WIE VIELE IQ FIREWATCH SYSTEME KANN EIN MITARBEITER GLEICHZEITIG VERWALTEN?

In der Alarmzentrale wird empfohlen, dass ein Operator (Mitarbeiter) 12 Sensoren gleichzeitig überwacht. Ein erfahrener Operator kann aber bis zu 16 Systeme gleichzeitig erfolgreich und problemlos verwalten.  

Technologie und Ablauf

WIE SIGNALISIERT IQ FIREWATCH DIE ERKENNUNG VON RAUCH IN DER SOFTWARE?

Entdeckt ein IQ FireWatch Sensor Rauch, so wird dieser in einem roten Rahmen angezeigt. Ein Signalton kann zusätzlich eingestellt werden. Der Alarm muss aber noch vom Operator überprüft werden. Wenn es sich um einen echten Brand handelt, muss die Brandmeldung an die zuständige Feuerwehr weitergeleitet werden. 

LÖST DAS SYSTEM IMMER ALARM AUS, WENN ES RAUCH ERKENNT, AUCH Z.B. AUS EINEM SCHORNSTEIN?

Grundsätzlich ja, da das System die Rauchwolke eines Waldbrands nicht von der eines Schornsteins unterscheiden kann. Es können aber Teilbereiche von der Überwachung in der Software ausgeschlossen werden und somit wiederkehrende Fehlalarme beseitigt werden. 

KANN ICH MEINE VORHANDENE HARDWARE FÜR DIE ALARMZENTRALE NUTZEN?

Ja, das ist prinzipiell möglich. Bitte beachten Sie aber die Systemanforderungen. 

KANN ICH MEINE VORHANDENEN CCTV ÜBERWACHUNGSKAMERAS ZUR FRÜHERKENNUNG NUTZEN?

Leider nein. Die von IQ FireWatch verwendeten Kameras sind speziell für die Raucherkennung entwickelt und konfiguriert worden. Herkömmliche Kameras eignen sich nicht zur Früherkennung von Rauch. 

IQ FireWatch Kameras liefern außerdem hochauflösende, unkomprimierte RAW-Bilder, wobei im Vergleich kommerzielle CCTV-Kameras nur komprimierte Daten liefern. 

WIE HOCH IST DIE DATENLAST IM NETZWERK?
Die Last im Netzwerk ist sehr gering, jedoch ist dies immer abhängig von den Kundenbedürfnissen. Sie können uns jederzeit fragen, wenn Sie weitere Fragen haben sollten.  
GIBT ES AUCH EINE APP FÜR IQ FIREWATCH?

Ja, eine App ist verfügbar, zur Zeit jedoch nur für Android-Benutzer. 

Einsatzmöglichkeiten

GIBT ES WEITERE ANWENDUNGSBEREICHE FÜR IQ FIREWATCH AUßER FORST UND FLORA?

Ja, IQ FireWatch ist für verschiedene Anwendungsbereiche einsetzbar. Neben der Waldbrandfüherkennung, kann IQ FireWatch auch Flächen in der Umgebung von Wäldern vor Waldbränden schützen. Außerdem ist das System durch den zusätzlichen Einsatz des Thermalsensors in der Lage, Brände auf Industrieflächen, Außenlager und der Landwirtschaft zu detektieren. 

Mehr Informationen zu den jeweiligen Anwendungsgebieten finden Sie hier.